Edinburgh: 24.-25.10.2006
Vom 23.10.-27.10. hatten wir hier in Liverpool Midterm. Das heißt, das Semester ist zur Hälfte rum (unglaublich)! Deshalb hatten wir an der Uni eine sogenannte "Self-Study-Week", keine Vorlesungen, arbeiten von zu Hause. Da man aber nicht die ganze Zeit arbeiten kann, hatten wir uns für einen kurzfristigen Trip nach Edinburgh entschieden. Wir, das sind Torben, Sabine, Arne und ich in dem einen Auto und Stefan, Adrian, Ruben und Viktor in dem anderen Auto (die vier sind aber schon einen Tag vor uns gefahren). Gewohnt haben wir in einem Youth Hostel. Hatte ja erst so meine Bedenken aber im Nachhinein war es echt schön da. Alles sauber, sehr modern und sogar das Achtbettzimmer in dem wir geschlafen haben, war sehr angenehm.Die Fahrt nach Edinburgh war zwar nicht gerade kurz, wir waren knapp dreieinhalb Stunden unterwegs, aber dafür entschädigte uns das Wetter und der Ausblick aus den Fenstern. Anders als noch eine Woche zuvor, schien die Sonne. Und somit hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf die Berge im Lake District. So schön konnte es also hier aussehen!
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In den anderhalb Tage in Edinburgh haben wir dann so viel wie möglich unternommen. Nachdem wir angekommen waren und unsere Sachen in unserem Zimmer verstaut hatten, haben wir uns auf den Weg zum "Castle" gemacht. Eine wunderschöne Burg. Stefan könnte euch jetzt sicher sagen aus welchem Jahrhundert die ist, aber ich merke mir solche Kleinigkeiten eher selten.
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Das bin ich vor der Burgmauer. Hinter mir sieht man noch ein wenig von der Stadt.
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Hier gibt es sogar einen Hundefriedhof, für die Hunde der Armee. Seltsam, findet ihr nicht auch?
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Torben, Arne, Stefan, ich und Sabine vor der Burgmauer
Nach der Besichtigung, die gut und gerne drei Stunden dauerte und wenn es nach den Jungs gegangen wäre auch sicher noch hätte länger dauern können, sind wir dann endlich in die Stadt um was zu essen. Mein Magen hing schon auf halb acht, und die Chips, die Sabine und ich uns auf der Burg gekauft hatte, (mit dem Geschmack "Chilli + Lemon") hatten uns nicht wirklich geschmeckt (nur Ruben fand sie ganz toll). Also habe wir uns in eine kleine Pizzeria reingesetzt und erstmal genüsslich zu Mittag gegessen.
Danach sind wir noch ein wenig durch die Stadt, leider schlossen schon alle Geschäfte, nur ein paar kleine Souvenirläden hatte noch offen. Dort deckte sich Torben, Stefan und Arne dann auch erstmal mit ein paar Andenken an Edinburgh ein.
Abends gingen wir dann noch in zwei kleine Pubs. In dem zweiten wurde Livemusik von einem jungen Mann mit einer Gitarre gespielt. War wirklich sehr schön der Abend.
Am nächsten Tag, nach ein paar Schwierigkeiten beim Auschecken und undendlicher Wartezeit ging es dann los, in ein Museum über die Destillation von Whisky ("The Scotch Whisky Experience"), dem Nationalgetränk der Schotten. Dort gab es dann eine Whiskeyprobe. Wir haben gelernt, wie man Whisky richtig testet. Aber mal ganz ehrlich, so pur ist Whisky überhaupt nichts für mich. Hab mir das Zeug wirklich runtergequält. Das Glas der Whiskyprobe durften wir dann auch behalten.
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Danach ging es erstmal wieder essen. Da ich gelesen hatte, dass es in Edinburgh ein Dungeon gab (ein Gruselmuseum) wollte ich da natürlich unbedingt rein. Also sind Sabine, Torben und ich nach dem Essen noch losgezogen, um dort den Rest des Tages bis zu Abfahrt zu verbringen. Wir mussten bald ne Dreiviertelstunde anstehen, bis wir endlich mal drin waren. Und dann drinnen war es sehr interessant, der einzige Nachteil war, dass die Akteure die uns durch die einzelnen Räume führten einen so schlimmme Akzent drauf hatten, dass wir fast nichts verstanden haben. Hatte sich also nicht wirklich gelohnt das Dungeon. Aber egal.
Danach ging es dann wieder zurück nach Liverpool Aber die Rückfahrt war leider nicht so angenehm wie die Hinfahrt. Es war die ganze Fahrt am Schütten wie aus Eimern. Aber egal, wir hatte zwei wunderschöne, wenn auch anstrengende Tage in Edinburgh verbracht.
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